Therapien
Akupunktur
Moxabehandlung
Schröpfen
Kräutertherapie
Hypnose
Akupunktur
Dies ist eine über 5000 Jahre alte Heiltechnik welche vorwiegend in ostasiatischen Gebieten in der TCM zur Hochblüte entwickelt wurde. Erst in den 1970er Jahren verbreitete sich diese Heilmethode auch breiter im Westen.
Mit Gold-, Silber- und Stahlnadeln werden Reize an genau definierten Akupunkturpunkten gesetzt und somit eine energieausgleichende Wirkung auf den Körper ausgeübt. Blockaden in den Energieleitbahnen des Körpers / Meridianen können gelöst werden.
Verschiedenste Akupunktursysteme sind mittlerweile bekannt, so wird neben der traditionellen Körperakupunktur auch mit sogenannten Mikrosystemen gearbeitet.
Das Konzept der Ohrakupunktur (auch Auriculotherapie genannt) wurde vom französischen Arzt Paul Nogier im vorigen Jahrhundert entwickelt. Weiters gibt es z.B. Handakupunktur, Schädelakupunktur usw.
Dauernadel AP wird v.a. in der Ohrakupunktur
angewendet. Spezielle, sehr kurze und feine Nadeln werden mittels Pflaster am Ohr fixiert und können bis zu einer Woche belassen werden.
Anwendungsgebiete sind u.a.:
Nebenwirkungen:
Ich verwende ausschließlich Stahlnadeln ohne Silikonisierung, in besonderen Fällen Goldnadeln, silikonisierte Nadeln können bei häufigem Stechen eines Punktes Granulombildungen verursachen, Silbernadeln können zur Argyrose – einer dauerhaften Schwarzfärbung des gestochenen Punktes führen.
Moxabehandlung
Dies ist eine Form der Wärmebehandlung, wobei traditionell Beifußkraut über bestimmten Körperarealen verbrannt wird und zu einer Erwärmung des gewünschten Areale und Reizpunkte führt.
Es werden Moxakästchen und Moxa-zigarren verwendet oder kleine Moxa-röllchen direkt auf Akupunkturnadeln aufgesteckt.
Schröpfen
Beim Schröpfen werden Gläser auf Hautpartien aufgesetzt. Es wird ein Unterdruck im Glas erzeugt und somit wird das darunter befindliche Gewebe gereizt und wesentlich verstärkt durchblutet. Diese Methode wird vor allem bei unterschiedlichsten Schmerzzuständen angewendet.
Kräutertherapie
Seit Jahrtausenden benützt die Menschheit Kräuter zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten. Heute sind wir in der Lage sowohl ursprüngliche mitteleuropäische Rezepturen als auch Heilpflanzen aus aller Welt einzusetzen um Beschwerden zu lindern, Krankheiten zu heilen oder auch Krankheiten vorbeugen zu können. Diese Zubereitungen können sowohl innerlich als Tees oder in Tablettenform, aber auch äußerlich – z.B. als Umschläge oder Bäder eingesetzt werden.
Hypnose
Hypnoseähnliche Anwendungen können bis ins 2. vorchristliche Jahrtausend zurückverfolgt werden. Um 1770 nahm die moderne Wissenschaft durch die Experimente von Franz Anton Mesmer (1734–1815) die Hypnose als Phänomen wahr. Der erste Versuch einer wissenschaftlichen Akkreditierung der Hypnose durch die Akademie der Wissenschaften erfolgte 1784 in Paris.
Bei der Hypnose wird mit dem Unbewussten Kontakt aufgenommen und gearbeitet. Im Tiefenentspannungszustand steht die vom Bewusstsein des Klienten ausgeübte Kontrolle mehr im Hintergrund, dadurch öffnen sich Zugänge zu unbewussten Prozessen. Der Hypnosetherapeut nutzt unter anderem
Metaphern, Sprachbilder, Analogien und Wortspiele, um bei dem Klienten in Trance neue Ideen und Lösungsmöglichkeiten für seine Probleme anzuregen. Die Kontrolle darüber, welche dieser Ideen er annimmt und wie er sie nutzt, bleibt dabei vollkommen beim Klienten.
Es gibt vielfältigste Techniken wie z.B.
Dr. Claudia Engleder
Ärztin für Allgemeinmedizin & Neurologie
Marienstraße 12, 1. Stock, 4020 Linz
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